Lehre.ThemaFirCoProz (Struktur)


FIR-Bild-Filter: Vom VHDL-Simulationsmodell zur Testschaltung

FIR steht für Finite Impulse Responce und ist ein Grundalgorithmus der digitalen Bildverarbeitung z.B. zur Glättung, Kantenhervorhebung und Objekterkennung. Ziel ist die Implementierung und Verifizierung eines schnellen Rechenwerks für 2-FIR-Filters ausgehend von einem vorgegebenen Simulationsmodell für 1D-Fir-Filter und einem Vorschlag für die 2D-Erweiterung.
Im ersten Schritt ist das [vorgegebene Simulationsmodell] auszuprobieren. Dann ist es auf Impulsantworten der Länge n (n Generic-Parameter) zu erweitern und ebenfalls zu simulieren. Im dritten Schritt ist das Simulationsmodell nach dem [hier] beschriebenen Ansatz zu einem 2D-FIR-Filter zu erweitern und zu simulieren. Wenn das 2D-Simulationsmodell funktioniert, soll es in eine synthesefähige Schaltung überführt und in einer Adept-Testumgebung eingebettet werden. Die Adept Testumgebung soll dabei den Bildspeicher und Maskenspeicher beschreiben und auslesen sowie die Berechnung steuern. Der Unit-Test soll über ein Testprogramm auf dem PC mit Testbildern und Filtermasken als Dateien erfolgen. Die berechneten Bilder sind in Dateien zu speichern. Die schriftliche Arbeit sollen die Weiterentwicklungen am Algorithmus, die Testbeispiele und die finale Lösung dokumentieren.


Autor: gkemnitz, Letzte Änderung: 06.11.2024 20:33:30


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