Lehre.ThemaCordic (Struktur)


Entwurf und Test eines Cordic-Rechenwerks

Cordic steht für COordinate Rotation DIgital Computer, mit dessen Hilfe sich Rechenwerke für trigonometrische Funktionen, Exponentialfunktion, Logarithmierer, einfache Multiplizierer und Dividierer gut in Hardware implementieren lassen. Ein funktionierendes VHDL-Simulationsmodell wird in der Vorlesung "Entwurf digitaler Schaltungen" behandelt. Dieses soll bis zu einer synthesefähigen und testbaren Schaltung weiterentwickelt und getestet werden.

Lösungsschritte:

  • Einarbeitung in die Funktionsweise von Cordic-Algorithmen.
  • Ausprobieren des vorgegebenen Simulationsmodells .
  • Weiterentwicklung zu einer synthesefähigen Schaltung.
  • Einbettung in eine Adept-Testumgebung (voraussichtlich virtuelle IO-Ports).
  • Testrahmen in C auf dem PC.
  • Erweiterung zu einem Co-Prozessor für einen Microblaze. Für die Kopplung bieten sich z.B. LMB-IO-Register an, die die Adept-IO's ersetzen.
  • Portierung des Adept-Testprogramms auf den Mikroblaze als Selbsttestprogramm.
Ziel ist die Entwicklung eines funktionierende und getesteten an einen Microblaze anschließbaren Cordic-Co-Prozessors in VHDL. In der schritlichen Arbeit sind der Cordic-Algorithmus, die einzelnen Zwischenlösungen, die Testrahmen und Testbeispiele sowie die Endlösung zu beschreiben.

Literatur:

  • Für einen ersten Einblick: http://de.wikipedia.org/wiki/CORDIC
  • G. Kemnitz: Technische Informatik Band 2: Entwurf digitaler Schaltungen, [Abschnitt 3.4.6] (Entwicklung eines CORDIC-Rechenwerks), Springer-Verlag (UB Lehrbuchsammlung)
  • http://opencores.org/project,cordic


Autor: gkemnitz, Letzte Änderung: 06.11.2024 20:33:30


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